Arrivierte Ensembles 2022

FESTIVAL STRINGS LUCERNE

FESTIVAL STRINGS LUCERNE

Die Festival Strings Lucerne üben seit der Gründung 1956 an der Seite von musikalischen Partnern wie Daniil Trifonov, Rudolf Buchbinder, Bernard Haitink oder Midori eine weltweite Tourneetätigkeit aus. Sie debütierten 1957 bei den Salzburger Festspielen, 1959 in New York und 1971 in Tokio. In Europa trifft man sie in den führenden Konzertsälen an, in Luzern seit 2003 in einer eigenen Konzertreihe im KKL Luzern und alljährlich als Gast von Lucerne Festival. Gegründet vom Wiener Ausnahmegeiger Wolfgang Schneiderhan und von Rudolf Baumgartner als Streicherensemble mit Cembalo können die Festival Strings Lucerne je nach Anforderungsprofil erweitert werden. Seit 2012 ist der von seinem Vorgänger Gunars Larsens ausgebildete Geiger Daniel Dodds künstlerischer Leiter. Das Orchester veröffentlichte seine legendären Studioproduktionen wie Clara Haskils Mozart-Aufnahme bis 1973 bei der Deutschen Grammophon. Zuletzt erschienen Aufnahmen bei Pentatone und Warner Classics.

www.fsl.swiss

Gábor Boldoczki

„Auch die Trompete kann Belcanto… reinsten Belcanto, mit blitzblank polierten Spitzentönen, verströmte der Ungar Boldoczki auf der Trompete“, so schrieb Michael Dellith von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nach dem Gastspiel von Gábor Boldoczki in der Alten Oper Frankfurt.

Der im ungarischen Kiskırös aufgewachsene Gábor Boldoczki ist mit seinem Trompetenspiel die Ausnahmeerscheinung seiner Generation. Auch die internationale Presse feiert ihn regelmäßig als grandiosen Trompetenvirtuosen.

Bereits mit 14 Jahren erhielt der mehrfache ECHO Klassik Preisträger beim Nationalen Trompetenwettbewerb in Zalaegerszeg den 1. Preis und begann nach diversen Studien seine internationale Solokarriere. Der endgültige Durchbruch gelang ihm als Gewinner des bedeutenden Internationalen Musikwettbewerbs der ARD in München und als 1. Preisträger des 3. Internationalen Maurice André Wettbewerbs, dem Grand Prix de la Ville de Paris.

Im Rahmen seiner Tourneen gastiert er zusammen mit namhaften Orchestern u.a. Sinfonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariinsky Theatre Symphony Orchestra, Russisches Nationalorchester, Konzerthausorchester Berlin, Czech Philharmonic, Wiener Symphoniker und international bedeutenden Kammerorchestern sowie bei Gala-Konzerten mit Edita Gruberova.

Als erster Trompetensolist weltweit interpretierte Gábor Boldoczki bei den Salzburger Festspielen die Trompetenkonzerte von Michael Haydn. Danach titelten die Salzburger Nachrichten: „Leichtzüngige Artikulation, höchste Beweglichkeit, extrem sicherer Ansatz, Koloraturkunst … ein Solist von solchem Rang veredelt jedes Musikwerk“.

Regelmäßig gastiert er in den bedeutenden Musikmetropolen Europas wie dem Musikverein Wien, dem Concertgebouw Amsterdam, der Philharmonie Berlin, dem Théâtre des Champs-Élysées in Paris, dem KKL Luzern, dem Palace of Arts in Budapest und der Great Hall des Konservatorium Moskau. Zudem folgt er Einladungen zu Konzerttourneen nach Südamerika, Japan und China.

Neben seinem aktuellen Album „Bohemian Rhapsody“, spielte er exklusiv für SonyClassical u.a. folgende Alben ein: „Tromba Veneziana“, „Bach“, „Italian Concerts“ sowie die Trompetenkonzerte von Haydn und Hummel. Für sein Album „Oriental Trumpet Concertos“ wurde der ungarische Trompetenvirtuose Gábor Boldoczki mit dem ICM Award für die beste zeitgenössische Einspielung und jüngst mit dem ECHO Klassik als „Instrumentalist des Jahres“ ausgezeichnet.

Gábor Boldoczki ist gefragter Solist für zeitgenössische Musik und deren Uraufführungen. Zusammen mit Gidon Kremer und der Kremerata Baltica interpretierte er beispielsweise die Welturaufführung von Georg Pelecis „Revelation“ beim Musikfestival Les muséiques in Basel. Bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern stellte er als weitere Uraufführung das Trompetenkonzert von László Dubrovay sowie als „Preisträger in Residence“ die Uraufführung des von Fazil Say komponierten Werkes für Trompete und Orchester vor. Des Weiteren präsentierte er bei den Musikfestspielen Saar die Welturaufführung des ersten Trompetenkonzerts von Krzysztof Penderecki.

Gábor Boldoczki wurde der Titel „Doctor Liberalium Artium“ von der Franz-Liszt-Musikakademie Budapest verliehen, an der er als Professor im Fach Trompete lehrt. Des Weiteren wurde Gábor Boldoczki mit dem „Franz Liszt Ehrenpreis“, der höchsten Auszeichnung des ungarischen Kultusministeriums im Fach Musik und mit dem Ehrenpreis “Musician of the Year” der Ungarischen Akademie der Künste, ausgezeichnet.

Sein vielseitiges Repertoire reicht von Bach bis Penderecki, von Vivaldi über Schostakowitsch bis Hindemith, Takemitsu, Ligeti und Arvo Pärt. Gábor Boldoczki spielt auf B&S Instrumenten.

www.gabor-in-concert.com

QUINTETTO INFLAGRANTI

Mit zwei Trompeten, Horn, Posaune, Tuba und viel Leidenschaft für Musik: so präsentiert sich das Quintetto Inflagranti.

Das musikalische Feu sacré erhielt das Ensemble 1993 während der gemeinsamen Studienzeit an der Musikhochschule Zürich. Heute blickt das Ensemble auf eine langjährige, erfolgreiche Tätigkeit zurück und freut sich, in zahlreichen Konzerten in der Schweiz und im angrenzenden Ausland (zuletzt 2018 am renommierten Brass-Festival Sauerland Herbst) ein breites Publikum für die festliche und unterhaltende Blechbläserkammermusik begeistert zu haben. Auf der neuen CD «Sketches of Brass» ist ein Best of der vielseitigen musikalischen Inflagranti-Taten festgehalten.

Das Quintetto Inflagranti war zwei Mal Finalteilnehmer des Migros Kammermusikwettbewerbs und wurde eingeladen, im Rahmen des Europäischen Musikmonats 2001 eine Klanginstallation des Schweizer Komponisten Philippe Kocher uraufzuführen. Nebst abendfüllenden Konzerten für Veranstalter, wie die Kulturgemeinschaft Uster, Konzerte in Küsnacht oder den Musiksommer am Zürichsee, Auftritten an speziellen Locations, vom Vierwaldstätterseedampfschiff über einen Fernsehgottesdienst im Zürcher Fraumünster bis hin zur Schlosszinne in Gerzensee, ist das Quintetto Inflagranti seit vielen Jahren fester Bestandteil von Diplomfeiern an der ETH Zürich und an hohen Festtagen gern gehörter Gast an kirchlichen Anlässen.

Der musikalische Bogen der fünf Profis spannt sich von Renaissance-Tänzen über musikalische Souvenirs der Klassik und Romantik bis zu jazzigen Rhythmen und bekannten Musical-Melodien. In ihrem Repertoire, welches zu einem grossen Teil selbst arrangierte Stücke enthält, befinden sich auch Werke, welche die reine Quintettbesetzung erweitern. So konzertieren sie häufig zusammen mit Orgel, Schlagzeug oder Sopran und sogar gemeinsam mit einem Streichorchester. Im Programm «Tänze, Tangos und Trompeten» wirbeln die Inflagrantis zusammen mit einem Tanzpaar der Rotes Velo Kompanie einen Konzertabend lang im Zeichen der Tanzmusik.

Unter der Regie von Alvaro Schoeck und im Zusammenspiel mit der Puppenspielerin Frida León Bèraud lässt das Ensemble jeweils in der Adventszeit mit «Die chlii Zäller Wiehnacht», einer stimmungsvollen und poetischen Weihnachtsfeier für Menschen aller Generationen und Kulturen, Augen und Ohren funkeln.

Ob im überschaubaren Rahmen eines Schulzimmers oder vor rund 650 Kindern im grossen Saal der Tonhalle St. Gallen: Mit den musikalisch-theatralischen Programmen «Zirkus Ottoni» und «Auf Abenteuer mit der Inflagranta» verbreiten die fünf passionierten Musiker den Brass-Virus auch beim jüngsten Publikum!

https://www.quintettoinflagranti.ch

ENSEMBLE FIACORDA

Ensemble Fiacorda – das ist faszinierender farbenreicher Klang mit Streichern und Bläsern.

Die acht Musikerpersönlichkeiten haben in den vielen Jahren der Zusammenarbeit das unverwechselbare musikalische Profil des Ensembles entwickelt und dafür vom Publikum und in Kritiken viel Anerkennung erhalten. Zum Repertoire gehören die beiden Highlights der Kammermusik das Septett von Beethoven und das Oktett von Schubert sowie Musik der Romantik des zwanzigsten Jahrhunderts und der Gegenwart. Fiacorda tritt regelmässig in angesehenen Konzertreihen und Festivals auf. Das Ensemble hat Werke von Mozart Beethoven Schubert Berwald und Blanc eingespielt. Aufträge an Schweizer Komponistinnen und Komponisten ergänzen die für das Ensemble in früheren Jahren geschriebenen Oktette. George Gershwins „An American in Paris“ und andere Bearbeitungen von populären Werken durch Robert Zimansky werden mit viel Erfolg aufgeführt.

www.netzwerk-kammermusik.ch/fiacorda/

ENSEMBLE TANGO SALÓN

Zur Entstehungszeit des Tangos trafen in Buenos Aires ganz verschiedene Nationalitäten und Mentalitäten aufeinander. In ähnlicher Weise haben sich hier fünf tangobegeisterte Kammermusikerinnen und -musiker aus ganz verschiedenen Ecken zu einem einzigartigen Tango-Ensemble zusammengeschlossen.

Fasziniert von der Energie und der Leidenschaft des Tangos stellen sich die fünf Musikerinnen und Musiker der Herausforderung, den einstigen traditionellen Tangoorchesterklang im kleinen Ensemble mit Bandoneon und Streichern wieder erklingen zu lassen. Lassen Sie sich von TANGO SALÓN in die Welt des argentinischen Tangos entführen!

Das Ensemble spielt luftig-leichte Tangos aus der Blütezeit dieses Genres, sogenannte traditionelle, auch tanzbare Tangos, Milongas und Valses. Daneben widmet es sich auch dem Nuevo Tango Astor Piazzollas, der dieser Musik eine ganz neue, unverkennbare Richtung gegeben hat.

 

www.tango-salon.ch

SWISS PIANO TRIO

Das Schweizer Klaviertrio – Swiss Piano Trio mit Martin Lucas Staub, Klavier, Angela Golubeva, Violine und Joël Marosi, Violoncello hat sich seit seiner Gründung 1998 in der Fachwelt und beim Publikum einen bemerkenswerten Ruf als Ensemble von aussergewöhnlicher Homogenität und technischer Perfektion erarbeitet, dessen Interpretationen mit grosser Emotionalität und orchestralem Klang begeistern und mitreissen. So überrascht es nicht, dass das Ensemble kürzlich im US-Magazin Fanfare als „one of the very top piano trio ensembles on today’s stage“ bezeichnet wurde.

Aussergewöhnliche Wettbewerbserfolge legten den Grundstein zu einer weltweiten Konzerttätigkeit des Schweizer Klaviertrios. So gewann das Ensemble 2005 den 1. Preis des österreichischen Johannes-Brahms-Wettbewerbs, nachdem es bereits 2003 am Internationalen Kammermusikwettbewerb in Caltanissetta ebenfalls den 1. Preis errungen hatte. 2005 wurde dem Trio in der Wigmore Hall London der Swiss Ambassador’s Award verliehen.

Das Schweizer Klaviertrio erhielt wichtige künstlerische Impulse durch Menahem Pressler vom Beaux Arts Trio, durch das Wiener Altenberg Trio, das Trio di Milano, Valentin Berlinsky vom Borodin Quartett Moskau und durch Mitglieder des Amadeus Quartettes. Mittlerweile leitete das Ensemble selber Meisterklassen in verschiedenen Ländern, so z.B. am Queensland Conservatorium Brisbane, der University of Canterbury in Christchurch, der Bangkok Symphony School oder der Fundacion Beethoven in Santiago de Chile. 

Das Schweizer Klaviertrio hat bisher zahlreiche erfolgreiche Konzerte in über 40 Ländern auf allen Kontinenten gegeben. Dabei konzertierte das Schweizer Klaviertrio in so wichtigen Konzertsälen wie Tonhalle Zürich, Victoria Hall Genève, Wigmore Hall London, Grosser Saal des Moskauer Konservatoriums, Concertgebouw Amsterdam, Teatro Teresa Carreño Caracas, Izumi Hall Osaka, Shanghai Grand Theater, National Center for the Performing Arts Beijing, QPAC Brisbane, Teatro Coliseo Buenos Aires und vielen anderen und wird regelmässig zu international renommierten Festivals wie dem Ottawa Chamberfest, dem Menuhin Festival Gstaad, Esbjerg Chamber Music Festival, Bastad Chamber Music Festival, Festival of the Sound oder MusicFest Vancouver eingeladen. Bei Aufführungen von verschiedenen Tripelkonzerten arbeitet das Schweizer Klaviertrio mit Orchestern in aller Welt zusammen, u.a. mit dem Scottish Chamber Orchestra, dem Russischen Nationalorchester, Orchestre Philharmonique de Liège, Bangkok Symphony Orchestra, Orquesta Sinfonica Municipal Caracas, Christchurch Symphony Orchestra oder dem Queensland Orchestra in Brisbane.

Zahlreiche Radio- und Fernsehaufnahmen dokumentieren das künstlerische Schaffen des Ensembles, so u.a. bei Schweizer Radio DRS, Radio Suisse Romande, Schweizer Fernsehen, Südwestdeutschem Rundfunk SWR, Radio Television Hong Kong, dem Australischen Radio ABC Classic und CBC Radio-Canada. Dazu kommen CD-Einspielungen mit Werken von Mozart, Dvořák sowie mit Klaviertrios der Schweizer Komponisten Paul Juon, Frank Martin und Daniel Schnyder. Seit 2011 veröffentlicht das Schweizer Klaviertrio seine Einspielungen beim Label audite, wo sämtliche Klaviertrios von Mendelssohn, Tschaikovsky, von Robert und Clara Schumann sowie Ersteinspielungen bisher unbekannter romantischer Klaviertrios von Eduard Franck erschienen sind. Alle diese Aufnahmen erhielten begeisterte Rezensionen und Auszeichnungen in der internationalen Fachpresse. Soeben wurde die Edition sämtlicher Werke für Klaviertrio von Beethoven abgeschlossen, die auch das Tripelkonzert zusammen mit dem Zürcher Kammerorchester enthält. Diese Gesamteinspielung wurde bereits überschwänglich besprochen und mehrfach ausgezeichnet.

Das Ensemble setzt sich auch mit Nachdruck für die zeitgenössische Schweizer Musik ein. Neben der regelmässigen Aufführung von Werken von Schweizer Komponisten vergab das Schweizer Klaviertrio bisher Kompositionsaufträge an Martin Wettstein (Mystische Tänze 2004), Daniel Schnyder (Tripelkonzert 2007, Teufelsbrücke 2018), Francesco Hoch (Trio ISCHIA 2009) und Florian Walser (Tripel-Schottisch 2017).

www.swisspianotrio.com

ENSEMBLE FRIENDSHIP

Jodeln auf arabisch? Mit «FriendShip» wandelt der irisch-schweizerische Pianist und Komponist John Wolf Brennan lustvoll zwischen den Genres: Von klassischer Kammermusik über Jazz über Folk bis Pop ist alles dabei. Gleichzeitig führt er seine beiden Ensembles Pago Libre und SOOON zusammen. Sängerin Sonja Morgenegg glänzt mit jener magischen Sogkraft, die auch ihre Jodler und Schamanengesänge evozieren. Marcel Zimmermanns singende Violine sorgt ebenso für swingende Tanzbarkeit wie Brennans perlendes Piano, Rätus Flischs virtuoser Kontrabass, Arkady Shilklopers melancholisches Horn-Fundament und Tony Majdalanis behutsame Schlagzeug-Begleitung. Aus Stücken wie «ArabesGuggisbärg», «Höhefüür» oder «Sarabande» brechen archaisch-schamanische Rituale einer Anderswelt hervor, die einen Bogen von den keltisch-helvetischen Alpen über asiatische Steppenlandschaften bis in den Orient schlagen. Der ikonische Postauto-Dreiklang erfährt in «Tü-da-do» 49 Variationen, das Rigilied erklingt in der Urversion von 1832; John Lennon trifft auf 007 James Bond («Goldfinger» in Andermatt!). Die «NZZ am Sonntag» zeichnete das neue Album gleich mit 5 Sternen aus und erfand einen neuen Begriff für diese innovative Synthese aus Kammermusik und Rock: Kammerrock.

PEPE LIENHARD & HIS BIG-BAND

Die Karriere des gebürtigen Aargauers begann bereits 1958, als er mit 12 Jahren die erste Band gründete: The College Stompers Lenzburg. 5 Jahre später formierte er, als Schüler der Kantonsschule Aarau, seine erste Big-Band und gewann mit dieser Formation am renommierten Zürcher Jazz Festival den ersten Preis in der Kategorie Big Band.

1969 stieg Pepe Lienhard ins Profi-Geschäft. Mit seinem inzwischen legendären Pepe Lienhard Sextett mischte er die Schweizer Musik Szene neu auf. Mit Hits wie: „Sheila Baby“, „Piccolo Man“ und „Swiss Lady“ (Eurovision Song Contest 1977), gelang ihm auch der internationale Durchbruch. Unzählige Konzerte, Fernsehauftritte und LP-Veröffentlichungen folgten.

1980 wagte Pepe Lienhard den Schritt zur Gründung einer Grossformation. Eine Entscheidung die er bis heute nie bereut hat, denn seine hochkarätige Big Band wurde schnell zur gefragten Formation für die musikalische Begleitung von Weltstars wie Frank Sinatra, Samy Davis jr., Donna Summer, Shirley Bassey u.v.a.. Während 38 Jahren begleitete Pepe Lienhard den bekannten Entertainer Udo Jürgens bei seinen grossen Konzerttourneen auf der ganzen Welt. 2016 tourte die Big Band alleine erfolgreich durch Deutschland, Österreich und der Schweiz und begeisterte ihr Publikum bei über 30 Konzerten in Folge. Mit der Tour 2018, „World of Music“, setzte die Big Band neue Massstäbe. Sie präsentierte ein grosses Spektrum an Musikstilen: Swing, Filmmusik, Popmusik und Tributes an grosse Entertainer, was beim Publikum extrem gut ankam mit Standing Ovations belohnt wurde. Die Galaformation, das Pepe Lienhard Orchester, tritt regelmässig an grossen Bällen, privaten Galas und in TV-Sendungen in Europa auf.

Ein grosser Traum erfüllte sich für den seit 2011 in Frauenfeld sesshaften Musiker durch die Zusammenarbeit mit seinem grossen Idol Quincy Jones. Im Rahmen des Montreux Jazz Festivals realisierte er für Quincy Jones bereits 2008 eine Hommage zu dessen 75. Geburtstag und gemeinsam bestritten die beiden die grosse Geburtstags-Gala „50 Jahre Jazz Festival Montreux“.

Ob er beruflich noch Wünsche habe, wollen wir von Pepe Lienhard wissen. “Wir haben vieles erreicht. Allfällige Träume drehen sich nur darum, das Erreichte bis ans Ende meiner aktiven Tage zu bewahren!“ Das ist mit Sicherheit nicht mit Verharren an Ort gleichzusetzen. Pepe will flexibel und gegenwartsorientiert bleiben. Er will sich keinem festgefahrenen Sound verschreiben, denn er darf mit Fug und Recht behaupten: “Mein ganzes Leben ist Musik!”

www.pepe-lienhard.ch